Alptraum
Die Seele umhüllt schwarzer Nebel
ringsherum endlose Nacht!
Und über dem Haupt schwebt ein Säbel
geführt von des Todes Macht
Hämisch grinsende Schatten
Umzingeln die Seele in Not,
mit Zähnen so scharf gleich wie von Ratten
in den Augen schimmert`s blutrot.
Die spinnenartigen Arme,
recken sich zu ihr hin immer mehr,
sie wühlen in ihrem Darme
und füllen sie innen mit Teer.
Herausgerissen das Herz,
gespießt auf einen Pfahl -
lachen, als wär' es ein Scherz,
verspeisen das blutige Mahl.
Der Seele Qualen sind grausig
so seh ich`s die Nächte im Traum.
Naht der Morgen fühl ich mich lausig,
Noch seh` ich die Schatten im Raum.
Lieblicher Vogelgesang - wo bist du?
Sonne - wann kommst du hervor?
Wann endlich finde ich Ruh` -
Steigt meine Hoffnung empor?
Der Tag hat den Sinn verloren,
das Herz riß man mir aus dem Laib,
wozu nur ward ich geboren?
Jetzt bin ich des Satans Weib.
Verkauft an den Teufel die Seele,
die Liebe verloren an dich,
ich weiß daß ich mich nur noch quäle,
Komm, Bräutigam Tot, hole mich!
Ängste der Nacht
Besuchen Sie auch Traum Vision, , Partnervermittlung, Lebensberatung mit Tarot Karten Legen und Pendeln
http://www.derfels.de/ http://Fassnacht@office-rhein-main.de/