Der Reiz des Wetters Du bist mir wichtig wie die Sonne die, die Pflanzen leben läßt, so erfrischend wie der Regenschauer trockne Erde näßt. Ganz wie ein lauer Wind liebkosen deine Hände meine Haut, ein Hurrikan die Leidenschaft, wenn sie in Träume schaut. Erwärmst mit deinen Strahlen meine Seele und läßt sie erblüh`n, mit deinem Lebenssaft schenkst du mir Kraft und bringst mich so zum glüh`n. Wie Schnee so weich bedeckst du mich mit deiner Liebe zart, genauso kalt und eisig, trifft mich manchmal deine Art. Du trägst auf einer Wolke meine Alltagssorgen fort, im Ruhepol des Wirbelsturms bin ich am schönren Ort. Gleich wie das Wetter kommt und geht, so kommst auch du zu mir, ich wünschte oft, es wäre anders, lebte gern nur noch mit dir. Doch weiß ich auch, daß gleiches Wetter Pflanzen nur verdirbt, und ohne einen Regenschauer, jede Blume stirbt. Ich brauche diesen Wetterwechsel, denn ich leb durch dich, geduldig warte ich auf dich, komm - und gieße mich!