Auf dem Bahnhof

In ihren Augen endlose Leere
ohne Hoffnung der glasige Blick -
es bringt sie der süßlicher schwere
Rauch in die Kindheit zurück.

Dunkle Ecken verbergen die Stricher
sie bieten sich an gegen Geld
Sie wissen eins ist ihnen sicher -
der Koks der sie aufrecht erhält.

Am Bahnsteig warten die Leute
es duftet nach Pommes und Wurst -
die Arbeitslosen stehen auch heute
am Imbiss ertränkend den Frust.

Und mitten in dem Getümmel
ein kleines Mädchen das weint.
Um den Hals eine goldene Klingel
mit einem Briefchen wie`s scheint.

Ich ging zu ihr hin um zu fragen:
"erzähl`was ist deine Not?"
da höre ich sie schon sagen:
"du meine Mama ist tot...

sie gab mir das Geld und den Zettel
und zum Abschied noch einen Kuss.
Nun lebe ich hier und ich bettel.
Sie gab sich den goldenen Schuss."

Sag`- Freund kannst du mir eines erklären,
die Menschen kann ich nicht versteh`n
täglich hör`ich wie sie sich beschweren
anstatt protestieren zu geh`n.

                                

was uns sonst noch so bewegt

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